Bücher März 2016

frisch auf den Tisch

  • H. P. Duerr, Die dunkle nacht der seele. nahtod-erfahrungen und jenseitsreisen, 1. Aufl. ed., Berlin: Insel-Verl., 2015.
    [Bibtex]
    @Book{Duerr2015,
    Title = {Die dunkle Nacht der Seele. Nahtod-Erfahrungen und Jenseitsreisen},
    Author = {Duerr, Hans Peter},
    Publisher = {Insel-Verl.},
    Year = {2015},
    Address = {Berlin},
    Edition = {1. Aufl.},
    HowPublished = {Buch},
    ISBN = {978-3-458-17631-2; 3-458-17631-4},
    Owner = {Werner},
    Timestamp = {2016.03.02},
    Type = {text},
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Cheflektor von Suhrkamp Raimund Fellinger im Interview

Seinen Erzfeind Marcel Reich-Ranicki schmähte Handke als »das übelste Monstrum, das die deutsche Literaturbetriebsgeschichte je durchkrochen hat«. Versuchen Sie, mäßigend auf ihn einzuwirken?

Nein. Wer das macht, will Autoren, die im Sinne Herbert Wehners gern lau baden und auch so reden und schreiben. Das wären dann Figuren wie dieser widerliche Gauck, der Pfarrer und Pfaffe, der alles mit seiner Sahnesoße übergießt. Hören Sie mir auf!

Quelle: sz-magazin Cheflektor von Suhrkamp Raimund Fellinger im Interview – Literatur

Porträt der Woche: Spätes Bekenntnis

Spätes Bekenntnis: Michael Amram Rinast war Psychoanalytiker und entdeckt als Rentner seinen Glauben

Quelle: Porträt der Woche: Spätes Bekenntnis | Jüdische Allgemeine

Jemand, der von sich sagt, dass er nicht weiß, ob es Gott gibt, wird üblicherweise als Agnostiker bezeichnet, und in diesem Sinne bin ich ein jüdischer Agnostiker. Aber ich weiß andererseits, dass es die Tora gibt und die Mizwot, und ich weiß, dass durch sie das jüdische Volk mehr als 2500 Jahre zusammengehalten wurde und seine Identität behalten hat. Und ich hoffe, dass es noch mindestens weitere 2500 Jahre seine Identität behalten wird.

Carolin Emcke: Lichtenberg-Poetikvorlesung 2016

[tx_heading style=“default“ heading_text=“Eine eigenwillige Ehre“ tag=“h2″ size=“24″ margin=“24″ align=“left“]
Erstmals wurde die Lichtenberg-Poetikvorlesung von einer Journalistin gehalten. Carolin Emcke, Kriegsberichterstatterin, promovierte Philosophin und Essayistin, gab einen sehr persönlichen Einblick in ihre Arbeit und verdeutlichte mit analytischer Schärfe, dass der Begriff des Schreibens im Kontext ihres journalistischen Publizierens schwerlich ein literarischer sein kann. Von Johanna Karch
weiter lesen → Quelle: Eine eigenwillige Ehre | Litlog

[tx_heading style=“default“ heading_text=“Verteidung des Individuums“ tag=“h2″ size=“24″ margin=“24″ align=“left“]
Am 20. und 21. Januar ist Carolin Emcke zu Gast in der Göttinger Aula am Wilhelmsplatz. Litlog dokumentiert hier die Einführung in ihre »Lichtenberg-Poetikvorlesungen«. Redemanuskript von Peer Trilcke, es gilt das gesprochene Wort.
weiter lesen → Quelle: Verteidigung des Individuums | Litlog

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Als Habermasianerin beherrscht sie den Perspektivwechsel: Die Inhaberin der diesjährigen Göttinger Lichtenberg-Poetikvorlesung Carolin Emcke verriet im Gespräch mit Jana Wolf, wie sie als Autorin, Journalistin und Intellektuelle über die gesellschaftlichen Konfliktlinien in der Öffentlichkeit spricht. Von Jana Wolf
weiter lesen → Quelle: Die eigene Arbeit gegen Tabus | Litlog

02-2016

[tx_heading style=“default“ heading_text=“Februar – favrer – Chwefror“ tag=“h2″ size=“24″ margin=“24″ align=“left“]

Tagebucheintrag – inscripziun en il diari – cofnod dyddiadur

Samstag 13. Februar 2016

Da würde ich sagen, ich bin Habermasianerin. Ich komme also aus der philosophischen Schule einer Diskursethik und bin darin trainiert, dauernd Perspektivwechsel zu vollziehen und zu überlegen, welche Einwände es gegen das gibt, was ich sage. Welche Argumente bräuchte es, um jemanden zu überzeugen oder etwas zu vermitteln? Was muss ich herstellen, erklären und erläutern, um auch Leute überzeugen zu können, die ganz andere Erfahrungen haben, anders denken, anders aussehen, anders lieben oder anders glauben als ich.

→ Quelle: Carolin Emcke: Die eigene Arbeit gegen Tabus | Litlog

Samstag, 20. Februar 2016

»Sieh mal, wenn die Tatsache, Jude zu sein, etwas bedeutet, dann das: anders zu sein, ein anderer zu sein, einer, der drei Jahrtausende der Verfolgung überlebt hat, selbst wenn es nicht für alle Juden gut ausgegangen ist. Das war genau das, was die deutschen Nationalsozialisten wollten: anders sein, ewig sein, ein so starkes Zusammengehörigkeitsgefühl haben wie die Juden … Und um das zu erreichen, mussten sie die Juden von der Erdoberfläche verschwinden lassen.«
→ Elias Kaminsky zu Mario Conde in Leonardo Padura: Ketzer S.111/112 [1]

Sonntag, 21. Februar 2016

»Was können wir vom Mondzyklus lernen? Der Mond nimmt erst zu, dann nimmt er ab und danach wieder zu. Wer klein ist, soll also groß werden, und wer groß ist, soll klein werden. Denn in der Kleinheit liegt die Macht zu empfangen, und wer empfängt, kann groß werden. Aber die Größe bleibt nur bestehen dank ihrer Fähigkeit, klein zu sein.«
Morgen ist Vollmond, wir sollten wohl eher den Neumond feiern …
→ »Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten«

Montag, 22. Februar 2016

Heute starb Hans Reffert mit 69 Jahren …

Samstag, 27. Februar 2016

Einfach nur gut diese Version …

[1] L. Padura and H. U. Hartstein, Ketzer; herejes \. roman, Dt. Erstausg. ed., Zürich: Unionsverl., 2014.
[Bibtex]
@Book{Padura2014,
Title = {Ketzer; Herejes \. Roman},
Author = {Padura, Leonardo and Hartstein, Hans-Joachim Uebers.},
Publisher = {Unionsverl.},
Year = {2014},
Address = {Zürich},
Edition = {Dt. Erstausg.},
Note = {Verfasserangabe: Leonardo Padura. Aus dem Span. von Hans-Joachim Hartstein ; Materialart: Text ; Klassifikation: 860 ; Sprache: Deutsch ; DDC-Sachgruppe: 860 ; Quelldatenbank: DDB ; Format:marcform: print ; Umfang: 648 S., 22 cm ; 978-3-293-00469-6 Pp. : ca. EUR 24.95 (DE), ca. EUR 25.70 (AT), ca. sfr 35.90 (freier Pr.)},
HowPublished = {Buch},
ISBN = {978-3-293-00469-6},
Keywords = {Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945},
Owner = {Werner},
Timestamp = {2014.05.03},
Type = {text},
Url = {http://d-nb.info/1045040673}
}