Seinen Erzfeind Marcel Reich-Ranicki schmähte Handke als »das übelste Monstrum, das die deutsche Literaturbetriebsgeschichte je durchkrochen hat«. Versuchen Sie, mäßigend auf ihn einzuwirken?
Nein. Wer das macht, will Autoren, die im Sinne Herbert Wehners gern lau baden und auch so reden und schreiben. Das wären dann Figuren wie dieser widerliche Gauck, der Pfarrer und Pfaffe, der alles mit seiner Sahnesoße übergießt. Hören Sie mir auf!
Quelle: sz-magazin Cheflektor von Suhrkamp Raimund Fellinger im Interview – Literatur