»Pessimismus – das ist der Strandkorb des Unproduktiven, der rückt ihn an den See, ich bin Artist, mich interessieren die Gegenströmungen, ich bin Prismatiker, ich arbeite mit Gläsern. Was zum Beispiel die Methode meines Niederschreibens angeht, sie ist, wie leicht festzustellen, prismatischer Infantilismus.«

Gottfried Benn: Der Ptolemäer

Notizbuch im Blogstil weiter lesen »Journal«

Ein sehr persönlicher Teil von mir über »Struktur & Widerstand« im täglichen Leben inklusive einer »biographischen Reise«(außerhalb dieses Notizbuches)

»denn was am Tag nicht geht, wird in die Nacht verlegt«

Journal – die aktuellsten Einträge

Bücher März 2016

frisch auf den Tisch H. P. Duerr, Die dunkle nacht der seele. nahtod-erfahrungen und jenseitsreisen, 1. Aufl. ed., Berlin: Insel-Verl., 2015. [Bibtex] @Book{Duerr2015, Title = {Die dunkle Nacht der Seele. Nahtod-Erfahrungen und…

Cheflektor von Suhrkamp Raimund Fellinger im Interview

Seinen Erzfeind Marcel Reich-Ranicki schmähte Handke als »das übelste Monstrum, das die deutsche Literaturbetriebsgeschichte je durchkrochen hat«. Versuchen Sie, mäßigend auf ihn einzuwirken? Nein. Wer das macht, will Autoren, die im Sinne…

Porträt der Woche: Spätes Bekenntnis

Spätes Bekenntnis: Michael Amram Rinast war Psychoanalytiker und entdeckt als Rentner seinen Glauben Quelle: Porträt der Woche: Spätes Bekenntnis | Jüdische Allgemeine Jemand, der von sich sagt, dass er nicht weiß, ob…
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Ich steckte noch das kleine Handbeil in den Gürtel und schob los, in die letzte noch unerforschte Richtung, also Nordost. Dem Marschkompass nach gehen die Schienen fast genau nordwärts, und auf den Schwellen läuft sichs leidlich.

Verfluchter Mist!: Schon wieder lag ein Telegraphenmast über der Straße und die Drähte wirrten sich durch den gelben Löwenzahn.

Arno Schmidt: Schwarze Spiegel