Michal Zamir verleiht Bücher aus ihrer hebräischen Privatbibliothek

Michal Zamir verleiht Bücher aus ihrer hebräischen Privatbibliothek. Es ist Sonntagnachmittag, und in Michal Zamirs Wohnung herrscht Hochbetrieb. Denn einmal im Monat treffen sich bei ihr zu Hause in Wilmersdorf Hebräisch sprechende Berliner, um sich mit Lesestoff zu versorgen. »Manchmal sind es zwischen 30 und 40 Leuten, die kommen«, berichtet die gebürtige Israelin nicht ohne Stolz. »Sie leihen neue Bücher aus, bringen gelesene zurück, und nicht selten bleiben sie auch für ein paar Stunden.«

weiter lesen Quelle: Jüdische Allgemeine 14.04.2016 – Ralf Balke