Ein orthodoxer Rabbiner in New York erklärt Marihuana-Produkte für koscher.
Dabei standen die Rabbiner gleich vor mehreren Herausforderungen. Nach den jüdischen Religionsgesetzen sind lebenserhaltende Medikamente von der Kaschrut ausgenommen. Medizinisches Marihuana gehört nicht dazu: Es lindert zwar Symptome, bringt aber keine Heilung. »Und genau das war unser Problem«, erklärt Rabbi Elefant. Der Grund, warum sein Team am Ende dennoch grünes Licht gab: »Marihuana bringt vielen Menschen Erleichterung. Doch strenggläubige Juden würden es nicht nehmen, solange es nicht koscher zertifiziert ist.«
Quelle: Medizinisches Cannabis: Hasch mit Segen | Jüdische Allgemeine