Sie waren Lehrer, Ärzte, Ingenieure, aber in Deutschland bekamen sie keine Arbeit
Allein zwischen den Jahren 1991 und 2004 kamen etwa 220.000 Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Sie hofften auf ein Leben in Sicherheit, bessere Chancen für ihre Kinder und darauf, gesellschaftlich und beruflich Fuß zu fassen. Etliche Wünsche erfüllten sich. Doch vielen Zuwanderern gelang es nicht, an ihre berufliche Laufbahn anzuknüpfen – trotz guter Ausbildung und Berufserfahrung.
Quelle: Gesellschaft: Gebrochene Biografien | Jüdische Allgemeine