»Pessimismus – das ist der Strandkorb des Unproduktiven, der rückt ihn an den See, ich bin Artist, mich interessieren die Gegenströmungen, ich bin Prismatiker, ich arbeite mit Gläsern. Was zum Beispiel die Methode meines Niederschreibens angeht, sie ist, wie leicht festzustellen, prismatischer Infantilismus.«

Gottfried Benn: Der Ptolemäer

Notizbuch im Blogstil weiter lesen »Journal«

Ein sehr persönlicher Teil von mir über »Struktur & Widerstand« im täglichen Leben inklusive einer »biographischen Reise«(außerhalb dieses Notizbuches)

»denn was am Tag nicht geht, wird in die Nacht verlegt«

Journal – die aktuellsten Einträge

Kunstfund in München: „Nicht in Ihrem Blatt erscheinen“ – taz.de

Kunstfund in München: „Nicht in Ihrem Blatt erscheinen“ – taz.de Nach dem Kunstfund von München gibt es nun ein erstes Lebenszeichen von Cornelius Gurlitt. Der Zoll sieht keine Chance für eine Rückgabe…

Fall Gurlitt: Gurlitt kaufte bei Goebbels Bilder für 20 Schweizer Franken pro Stück

Fall Gurlitt: Gurlitt kaufte bei Goebbels Bilder für 20 Schweizer Franken pro Stück Einem Bericht zufolge erwarb die Familie Gurlitt 1940 200 Kunstwerke vom damaligen Propagandaminister Goebbels. Rückgabe-Ansprüche bestehen wohl oft nicht.

Fall Gurlitt: „Raubkunst wurde direkt aus Schweizer Schließfächern gekauft“

Fall Gurlitt: „Raubkunst wurde direkt aus Schweizer Schließfächern gekauft“ Auch nach 1945 florierte der Handel mit Raubkunst. Im Interview erklärt der US-Historiker Jonathan Petropoulos, welche Rolle ein Münchner Altnazi-Netzwerk darin spielte.
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Ich steckte noch das kleine Handbeil in den Gürtel und schob los, in die letzte noch unerforschte Richtung, also Nordost. Dem Marschkompass nach gehen die Schienen fast genau nordwärts, und auf den Schwellen läuft sichs leidlich.

Verfluchter Mist!: Schon wieder lag ein Telegraphenmast über der Straße und die Drähte wirrten sich durch den gelben Löwenzahn.

Arno Schmidt: Schwarze Spiegel