»Pessimismus – das ist der Strandkorb des Unproduktiven, der rückt ihn an den See, ich bin Artist, mich interessieren die Gegenströmungen, ich bin Prismatiker, ich arbeite mit Gläsern. Was zum Beispiel die Methode meines Niederschreibens angeht, sie ist, wie leicht festzustellen, prismatischer Infantilismus.«

Gottfried Benn: Der Ptolemäer

Notizbuch im Blogstil weiter lesen »Journal«

Ein sehr persönlicher Teil von mir über »Struktur & Widerstand« im täglichen Leben inklusive einer »biographischen Reise«(außerhalb dieses Notizbuches)

»denn was am Tag nicht geht, wird in die Nacht verlegt«

Journal – die aktuellsten Einträge

Schweiz: Geballtes Wissen in Regalen

Die Dokumentationsstelle Jüdische Zeitgeschichte in Zürich wird 20 Jahre alt 26.05.2016 – von Peter Bollag Es geht um die Rolle der Banken im Umgang mit Schoa-Opfern, bald aber auch darum, wie sich…

Geburtstag: Klopfen an der Himmelstür

Ein schönes Porträt zum 75. Geburtstag von Robert Allen Zimmermann … es gibt eine Art Dylansches Bewegungsgesetz: Auf eine ichbezogene, spirituelle, meist religiöse Phase folgt stets eine säkulare, offensive, meist politische Etappe.…

05-2016

[tx_heading style=“default“ heading_text=“Mai – matg – Mai“ tag=“h2″ size=“24″ margin=“24″ align=“left“] Tagebucheintrag – inscripziun en il diari – cofnod dyddiadur Dienstag, 10.05.2016 Sein wahres Alter erkennt man in der S-Bahn. Gestern auf…
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Ich steckte noch das kleine Handbeil in den Gürtel und schob los, in die letzte noch unerforschte Richtung, also Nordost. Dem Marschkompass nach gehen die Schienen fast genau nordwärts, und auf den Schwellen läuft sichs leidlich.

Verfluchter Mist!: Schon wieder lag ein Telegraphenmast über der Straße und die Drähte wirrten sich durch den gelben Löwenzahn.

Arno Schmidt: Schwarze Spiegel